Kölner Grafiker erstellt neues Design

Der Kölner Grafiker Moritz Dunkel verleiht dem Frauen-Fitness-Studio „Woman Only“ einen neuen optischen Auftritt. Basis des Gestaltungskonzepts war das Redesign des bestehenden Logos und die Neugestaltung des Corporate Designs. Der aufmerksamkeitsstarke und sportlich-visuelle Auftritt erreicht einen hohen Wiedererkennungswert durch die charakteristische feminine und dynamische Bildwelten und Gestaltungsmerkmale.

Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen, wie Geschäftspapiere, Einladungen, Anzeigen, Flyer und weitere POS-Maßnahmen wurden bereits gestaltet und umgesetzt. Hier war Moritz Dunkel außerdem für Konzeption, Design, Wording und Produktion verantwortlich. Ein neue Internetseite ist in Planung.

Corporate Design & Logo-Design

„Die Entwicklung eines Corporate Designs und das Redesign eines Logos ist für mich immer besonders faszinierend, da ich mich hierbei als Grafikdesigner voll entfalten kann. Ich freue mich auf viele weitere spannende Projekte und bin mir sicher, dass unser Gestaltungskonzept viele Fitness-interessierte Frauen anspricht“, erklärt Moritz Dunkel, Kölner Grafiker.

„Ziel unseres Fitness-Studios ist es, jeder Frau klar zu machen, dass Bewegung Spaß macht. Auf diesem Weg stehen wir immer individuell von Anfang an beratend zur Verfügung. Die Ideen und das grafischen Design von Moritz Dunkel passen außerordentlich gut zu uns. Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit“, ergänzt Manuela Klehist, Inhaberin von Woman Only.

Die Vorteile vom aufmerksamkeitsstarken Kommunikationsdesign.

„Lust auf was Neues?“ fragte mich Manuela Klehist bei unserem ersten treffen. Klar, denn dafür bin ich als Kölner Grafiker schließlich einmal angetreten. Aber die Aussicht, sich mit Originellem durchzusetzen, hat sich in letzter Zeit nicht gerade verbessert. Offenbar entscheidet nur noch die Finanzstärke über die Marktherrschaft. Die Produktqualität spielt kaum mehr eine Rolle. So lässt sich wohl auch erklären, warum man sich zusehends mit Standardlösungen zufrieden gibt. Standards erleichtern die Arbeit und lassen einen sich auf der sicheren Seite wähnen. Warum nicht von den Erfahrungen der Mitbewerber profitieren und deren Konzepte entweder eins zu eins kopieren oder aber bloß minimal modifizieren? So kann man nicht nur Zeit und Geld sparen, sondern mit Glück sogar noch den ein oder anderen Marktvorteil herausholen. Nicht von ungefähr geht der zweite oder dritte Anbieter oftmals als Gewinner hervor.

Ideenklau vs. eigene Ideen

Ist das Übernehmen guter Ideen also doch durchaus empfehlenswert? Oder gar notwendig? Von wegen! Wohl dem, der auch heute noch aus der Masse heraussticht und der Me-too-Falle widersteht. Denn: Der Preiskampf, den sich fast identische Produkte leisten, lässt sich nun mal nicht gewinnen. Und in überfüllten Märkten ist längst nicht mehr die technische Innovation, der beste Preis oder etwa der schnellste Vertriebskanal maßgebend, sondern vielmehr die Aufmerksamkeit, die ein Angebot auf sich zu lenken vermag. Produkte zu optimieren, um sie letztlich doch nur austauschbar zu machen, das war einmal. Produkte, die gewisse Aura zu verleihen, das ist heute:

Was der Konsument gefühlsmäßig nicht braucht, grenzt er aus. Und was sein Interesse nicht weckt, kann er auch nicht wahr nehmen, geschweige denn akzeptieren oder begehren.

Aufmerksamkeitsstarkes Kommunikationsdesign

Aber aufmerksamkeitsstarkes Kommunikationsdesign – das weiß der Profi (ergo der Kommunikationsdesigner) nur zu gut – erzeugen wir nur, wenn wir gegen Regeln verstoßen und von der Norm abweichen, sprich: wenn wir immer gleiche, auf Wiederholung gegründete Erwartungen durchkreuzen. Die Lust am Neuen und an der Veränderung gilt es wieder zu wecken.

Nur wer sich und sein Schaffen immer wieder infrage stellt und eigene Maßstäbe setzt, bleibt auch dauerhaft erfolgreich. Und: Originalität ist der beste Kopierschutz!